mir aus der Seele gesprochen - oder eben nicht
 
 
Das höchste Glück des Lebens
besteht in der Überzeugung,
geliebt zu werden.
(Victor Hugo)
 
Ein einziger Augenblick der Liebe
kann wichtiger sein
als der ganze tägliche Trubel
(Ardis Whitman)
 
  Es sind die Begegnungen mit Menschen,
die das Leben lebenswert machen
(Guy de Maupassant)
 
Durch das Leben tragen uns die Träume
das Glück gibt es aber nur mit Menschen
(unbekannt)
 
Glück ist kein Geschenk der Götter
 es ist die Frucht einer inneren Einstellung
(Erich Fromm)

Sage es mir, und ich vergesse es;
zeige es mir, und ich erinnere mich;
Lass es mich tun, und ich behalte es.
(Konfuzius)
 
Wenn Du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)
 
nescis, mi fili,
quantilla pridentia mundus regatur
Du ahnst nicht mein Sohn,
mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird
(König Gustav Adolf II)
 
Das sind die Weisen,
die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
das sind die Narren.
(Friedrich Rueckert)
 
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort
und dem beinahe richtigen
ist derselbe wie zwischen
dem Blitz und dem Glühwürmchen. 
Mark Twain
 
Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer
Seneca
 
Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel
der Kommunikation zwischen Menschen.
Dr. Elias Canetti  (25.7.1905 - 14.8.1994)
 
 
Alle Menschen sind bestechlich
sagte die Biene zur Wespe
 
Alle Menschen sind klug
die einen vorher, die anderen nachher
 
Alle merken wenn ich besoffen bin
aber keiner merkt, wenn ich Durst habe
 
Allein schlafen
erhöht die Wohnungsnot
 
Alleinsein wäre nicht so übel
könnte man es mit jemandem teilen
 
Allein zu sein!
Drei Worte, leicht zu sagen,
und doch so schwer, so
endlos schwer zu tragen.
Chamisso, Adelbert von
 
Aller Umfang ist schwer
 
Alles ist entbehrlich - solange man es besitzt

Alles ist schlechter geworden,
nur eines ist besser geworden:
die Maral ist schlechter geworden
 
Alles was Freude macht, ist entweder unmoralisch,
illegal oder es macht dick
 
Älter werden ist wie auf einen Berg steigen.
Je höher man kommt, desto mehr
sind die Kräfte verbraucht,
aber umso weiter sieht man

Am Abend ist mit Einbruch der Dunkelheit zu rechnen.
Der Niederschlag wird bis zum Boden reichen.

Am Abgrund ist die Aussicht schöner
Auf alles ueberfluessige zu verzichten ist ein erster
    Schritt zu Ausgeglichenheit.
Giorgio Armani
 
Auf der Strasse des geringsten Widerstandes
versagen die staerksten Bremsen.
Stanislaw Lec
 
Aus einem verkniffenen Arsch
kommt nie ein fröhlicher Pfurz
 
Ausnahmen beschädigen die Regel
 
Bei Sonnenuntergang
werfen auch Zwerge lange Schatten
 
Benutzen Sie das Toilettenpapier beidseitig
der Erfolg liegt auf der Hand
 
Bevor die Sau ins Schlachthaus geht
versucht sie's rasch noch mit Diät
 
Der Apfel fault nicht weit vom Stamm
 
Der schönste Sender
ist immer noch der Tausender
 
Der schönste Sport
ist immer noch der Biertransport
 
Die Kleinen ertränkt man
die Grossen lässt man absaufen
 
Lebensklugheit bedeutet:
alle Dinge möglichst wichtig,
aber keines völlig ernst zu nehmen
 
Lieber arm dran
als Arm ab
Lieber beschlagen
als behämmert
Lieber den Magen verrenkt
als dem Wirt was geschenkt
Lieber dick als doof
abnehmen kann man immer noch
Lieber ein Bund fürs Leben
als ein Leben für den Bund
Lieber eine gesunde Verdorbenheit
als eine verdorbene Gesundheit
 
Morgen werde ich mich ändern
gestern wollte ich es heute schon.
Christine Busta
 
Wenn alle Menschen
in eine Richtung laufen,
dann kippt die Welt
 
 
Alle schimpfen über unseren Chef
dabei macht er gar nichts
 
Alle hier singen ein Lied
nur nicht Jürg, weil ich ihn würg
 
Alle reden vom Energiesparen
ich spare meine
 
Alles Gute kommt nach oben
 
Alles ist klar, aber keiner weiss Bescheid
 
Alles lässt sich solange verbessern,
bis es endlich nicht mehr funktioniert
 
Am Montag fühle ich mich immer wie Robinson Crusoe
ich warte auf Freitag
 
Anschiss ist die beste Verteidigung
 
Anständige Hunde bellen
bevor sie beissen
 
Arbeit geben ist seliger
denn Arbeit nehmen
 
Auch an einer hohlen Nuss
kann man sich die Zähne ausbeissen
 
Auch ein Traumjob berechtigt nicht
zum Schlaf während der Arbeitszeit
 
Auch stille Wasser
sind nass
 
Auch unsere Firma muss sparen
da teilen sich schon mal 10 Chefs ein Gehirn
 
Auf dem Weg in die Irre
ist Rückschritt ein Fortschritt
 
Auf den wärmsten Plätzen
sitzen oft die Unverfrorensten
 
Aus Fehlern lernt man
nur unsere Chefs machen keine Fehler
 
Aus Spass wurde Ernst
Ernst ist nun xx Jahre alt
und macht selber Spass
 
Bei  Aerger braucht man einen
der dran Schuld ist
 
Bei uns ist jeder zu gebrauchen
und sei es als abschreckendes Beispiel
 
Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt
also praktisch immer im Weg
 
Bringen Sie die Lösung
oder sind sie selbst das Problem
 
Das Büro unseres Chefs
ist ein richtiges Paradies
man kann jeden Tag
rausgeschmissen werden
 
Das einzige, was manche
Menschen erträglich macht
ist ihre Abwesenheit
 
Das Niveau hat sich gehoben
aber keiner steht mehr drauf
 
Denken ist anstrengend,
Glauben macht keine Mühe
wer nicht denken will
muss eben dran glauben
 
Der Chef ist ein Mensch wie alle anderen
er weiss es nur nicht
 
Der Herr gab uns Hände, um zu arbeiten
und Füsse, um davor wegzulaufen
 
Der Generalist weiss von immer
mehr immer weniger, bis er von
allem nichts mehr weiss

Der Spezialist weiss von immer
weniger immer mehr, bis er von
nichts mehr alles weiss
 
Der Student studiert
der Arbeiter arbeitet
der Chef scheffelt
 
Die dümmsten Programmierer
haben die längsten Programme
 
Die Software wird schneller langsamer
als die Hardware schneller wird
 
Ehrgeiz geizt mit der Ehre anderer
(Lothar Schmidt)
 
Ein chinesisches Sprichwort sagt:
Wer zur Quelle will,
muß gegen den Strom schwimmen
 
Enten legen ihre Eier in aller Stille,
Hühner gackern dabei wie verrückt.
Was ist die Folge? Alle Welt ißt Hühnereier.
Fields, William Claude
(eigentlich: Dukenfield, William Claude)
 
Erfolg hat man nur,
wenn man was tut,
während man darauf wartet
 
Es gibt drei Möglichkeiten, eine Firma zu ruinieren:
mit Frauen, das ist das angenehmste;
mit Spielen, das ist das schnellste;
mit Computern, das ist das sicherste.
 
Es ist sinnlos zu sagen: wir tun unser Bestes
Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist
WInston Churchill
 
Genie ist ein Prozent Inspiration und
neunundneunzig Prozent Transpiration.
Edison, Thomas Alva
 
Kein Mensch ist so beschaeftigt,
dass er nicht die Zeit hat,
     ueberall zu erzaehlen, wie beschaeftigt er ist.
Robert Lemke
 
Man muß sich um die Menschen kümmern,
denn auf Gutes reagieren sie immer
mit erhöhtem Einsatz.
Jelzin, Boris Nikolajewitsch

Man sollte nie die gleiche Dummheit
zweimal machen, denn die
  Auswahl ist gross genug.
Bertrand Russell
 
Manche Firmen sind wie Jeans
an allen wichtigen Stellen sitzen Nieten
 
Mein Erfolgsrezept ist einfach
zehn Prozent Inspiration
neunzig Prozent Transpiration
Rolf Kauka
 
Pessimisten machen aus Möglichkeiten Schwierigkeiten
Optimisten machen aus Schwierigkeiten Möglichkeiten
Pessimists turn possibilities into difficulties
Optimists turn difficulties into possibilities
Les pessimistes changent les possibilites en diffiicultes
Les optimistes changent les difficultes en possibilites
Christian Respondek
 
Was ich tue ganz in Ruhe
und mit Mut - das wird gut.
(Motto der Waldorfschulen)
Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist,
dann ist es nötig, dass sich alles verändert
 
 

 
 
Wenns um Neujahr Regen gibt,
oft um Ostern Schnee noch liegt.
 
Der Januar muss vor Kälte knacken,
wenn die Ernte viel soll sacken.
 
Sind im Januar die Flüsse klein,
gibts im Herbst einen guten Wein.
 
Eine gute Decke von Schnee,
bringt das Winterkorn in die Höh.
 
Wenn im Januar die Nebel steigen,
wird sich ein schöner Frühling zeigen.
 
Eis und Schnee im Januar,
künden ein gesegnet Jahr.
 
Donnerts im Januar übers Feld,
so kommt später grosse Kält.
 
Januar im Nebel und weiss,
schickt im März Schnee und Eis.
 
Wenn der Januar ist sehr milde,
führt er einen heissen Sommer im Schilde.
 
Was Januar an Schnee gefehlt,
oft der weisse März erzählt.
 
Sonnt sich die Katz im Januar,
liegt sie am Ofen im Februar.
 
  
Der Februar wird auch Lichtmessmonat,
Hornung oder Taumonat genannt.
 
Schnee im Monat Februar
bringt Segen für das ganze Jahr.
 
Friert es nicht im Hornung ein,
wirds ein schlechtes Kornjahr sein.
 
Wenns an Lichtmess stürmt und schneit,
ist der Frühling nicht mehr weit.
 
Wenn der Februar regnerisch ist,
hilfts ebenso wie guter Mist.
 
Viel Regen im Februar,
viel Regen das ganze Jahr.
 
Im Februar zu viel Sonne am Baum
lässt dem Obst keinen Raum.
 
Wenn die Februarsonne den Dachs nicht weckt,
schläft er im April noch fest.
 
Scheint zu Lichtmess die Sonne heiss,
gibts noch viel mehr Schnee und Eis.
 
Mücken, die im Februar summen,
oft auf lange Zeit verstummen.
 
Spielen die Mücken im Februar,
frieren Schaf und Bienen das ganze Jahr.
 
Wenn im Februar die Mücken schwärmen,
muss man im März die Öfen wärmen.
 
Spielen im Februar die Mücken,
gibts im Heustall grosse Lücken.
 
Wenn der Nordwind im Februar nicht will,
dann kommt er sicher im April
.
 
Hornung hell und klar,
gibt ein gutes Frühjahr.
 
Im Februar müssen die Stürme fackeln,
dass den Ochsen die Hörner wackeln.
 
Kalter Februar - ein gutes Roggenjahr.
 
Wenns im Horrnung nicht recht schneit,
dann schneit es in der Osterzeit.
 
Soll im Mai das Vieh schon grasen,
muss der Februar stürmen und blasen.
 
Wie das Wetter am Aschermittwoch war,
so solls sein das ganze Jahr.
 
Liegt im Februar die Katz im Freien,
wird sie im März vor Kälte schreien.
 
Wer Februar an der Sonne liegt,
im Märzen an den Ofen kricht.
 
 
Der Februar wird auch Lichtmessmonat,
Hornung oder Taumonat genannt.
 
Der Volksmund sagt:
Wie die ersten drei Tage im März,
so die kommenden Jahreszeiten.

Wie der erste Tag, so wird der Frühling,
der zweite zeigt das Wetter im Sommer
und der dritte im Winter.
 
Der März soll wie ein Wolf kommen
und wie ein Lamm gehen.
 
Lässt der März sich trocken an,
bringt er Brot für Jedermann.
 
Im März zu viel Regen -
im Sommer wenig Segen.
 
März nicht zu trocken und nicht zu nass,
füllt dem Bauern Keller und Fass.
 
Wenn im März viel Nebel fallen,
im Sommer viel Gewitter schallen.
 
Wenn Gregorius (12.) sich stellt,
muss der Bauer auf sein Feld.
 
Ist Gregor (12.) hell und klar,
freut man sich auf ein gutes Obstjahr.
 
Schnee, der erst im Märzen weht,
abends kommt und morgens geht.
 
Fürchte nicht den Schnee im März,
darunter schlägt ein warmes Herz.
 
Wenn im März viel Winde wehn,
wirds im Mai recht warm und schön.
 
Märzenstaub und Märzenwind
gute Sommers Vorboten sind.
 
Märzenstaub und Aprilregen
bringen dem Maimonat grossen Segen.
 
Ein grüner März bringt selten etwas Gutes.
Märzenschnee tut allen Früchten weh.
 
Joseph (19.) klar - ein gutes Honigjahr.
 
Ist's am Josephitag (19.) schön,
wird ein gutes Jahr man seh'n.
 
Donnerts im März,
dann schneit es im Mai.
 
So oft der März an Nebel macht,
so oft im Juni Donner kracht.
 
So viel Tau im März,
so viel Frost im Mai.
 
Ist an Rupert (27.) der Himmel rein,
so wird er's auch im Juni sein.
 
Dem Golde gleich ist Märzenstaub,
er bringt uns Kraut und Gras und Laub.
 
Nasser März ist wenig begehrt,
Märzenstaub ist Goldes wert.
 
 
Der launische April,
macht was er will.
 
Ist der erste Sonntag im April nass,
alle Sonntage bis Pfingsten ebenfalls
 
 
Ist der April recht schön und rein,
wird der Mai umso wilder sein.
 
Hat der April mehr Regen als Sonnenschein,
soll ein gutes Zeichen sein.
 
Ist es im April zu schön,
kann im Mai der Schnee noch wehn.
 
Aprilflöckchen
bringen Maiglöckchen.
 
Wenn der April stösst rauh ins Horn,
so steht es gut um Heu und Korn.
 
April nass und kalt,
wächst das Korn wie ein Wald.
 
Ist der Gründonnerstag weiss,
so wird der Sommer heiss.
 
Am Karfreitag Sonnenschein,
bringt uns reiche Früchte ein.
 
Wenn es am Karfreitag regnet,
ist das ganze Jahr gesegnet.
 
Regen am Ostertag,
Dürre und wenig Futter man erwarten mag.
 
Ist der Palmsonntag hell und klar,
gibts ein gut und fruchtbar Jahr.
 
Donner im April
viel Gutes künden will.
 
Wächst das Gras schon im April,
stehts dafür im Maien still.
 
Wohl hundertmal schlägts Wetter um,
das ist des Aprils Privilegium.
 
Bringt der April noch Schnee und Frost,
gibts wenig Heu und sauren Most.
 
Heller Mondschein im April
schadet allen Blüten viel.
 
Bläst der April mit beiden Backen,
gibts viel zu jäten und zu hacken.
 
 
Wenn's Wetter gut am 1. Mai,
gibt es viel und gutes Heu.
 
Regnets am 1. Maifeiertag,
viel Früchte man erwarten mag.
 
 
Ist der Mai recht heiss und trocken,
kriegt der Bauer kleine Brocken.
 
Mai warm und trocken,
lässt alles Wachstum stocken.
 
Wenns im Mai viel regnet,
ist das Jahr gesegnet.
 
Viel Gewitter im Mai,
ruft der Bauersmann juchhei!
 
Ein kühler Mai wird hoch geach't,
hat stets ein fruchtbar Jahr gebracht.
 
Mai kühl und nass,
füllt dem Bauern Scheune und Fass.
 
Donnert es im Maien viel,
hat der Bauer gewonnenes Spiel.
 
Frost im Mai,
schadet dem Wein.
Abendtau und kühl im Mai,
bringt viel Wein und Heu
.
 
Mairegen auf die Saaten,
dann regnet es Dukaten.
 
Wer am Maiabend setzt Bohnen,
dem wird es sich lohnen.
 
Erst Mitte Mai,
ist der Winter vorbei.
 
Weisser Mai, weisser September.
 
Je mehr die Maikäfer verzehren,
desto mehr wird die Ernte bescheren.
 
Trockener Mai - Wehgeschrei,
feuchter Mai bringt Glück herbei.
 
Wenn im Mai die Bienen schwärmen,
wird der Bauer vor Freude lärmen.
 
 
Der Rosenmond feucht und warm
kommt zugute Reich und Arm.
 
Stechen die Mücken und Fliegen,
wird's Heu nicht lang trocken liegen.
 
Menschensinn und Juniwind
ändern sich oft gar geschwind.
 
Juniflut bringt den Müller
um Hab und Gut.
 
Ist die Milchstrasse klar zu sehen,
bleibt das Wetter schön.
 
Kälte im Juni verdirbt,
was Nässe im Mai erwirbt.
 
Im Juni ein Gewitterschauer
macht das Herz gar froh dem Bauer
 
Der Juni verdirbt das ganze Jahr,
wenn er kalt und regnerisch war.
 
Wettert der Juni mit ganzem Zorn,
bringt er dafür reichlich Korn.
 
Wenn die Nacht zu längen beginnt,
die Hitze am stärksten zunimmt.
 
Wenn es an Dreifaltigkeit regnet,
wird es noch dreizehn Sonntage Regen geben.
 
Sollen gedeihen Korn und Wein,
muss der Juni trocken sein.
 
Stellt der Juni mild sich ein,
so wird's auch der Dezember sein.
 
Gärtnern und Bauern wird es schwül,
wenn der Juni bleibt recht kühl.
 
Fronleichnam schön und klar,
verspricht ein gutes Jahr.
 
Wenn die Glühwürmchen hell leuchten im Garten,
dann ist gut Wetter zu erwarten.
 
Wenn im Juni der Nordwind weht,
das Korn zur Ernte trefflich steht.
 
Stellt der Juni mild sich ein,
wird mild auch der Sptember sein.
 
Ein Nachtfrost noch im Junius
macht ohne Ausnahme viel Verdruss.
 
Juniregen nimmt den Erntesegen.
 
Weinstock, der im Vollmond blüht,
einst in vollen Bechern glüht.
 
Wenn der Himmel gezupfter Wolle gleicht,
das schöne Wetter dem Regen weicht.
 
Je weisser die Schäfchen am Himmel stehn,
je länger bleibt das Wetter schön.
 
Regen am Johannistag,
nasse Ernte man erwarten mag.
 
Sankt Johannis Regengüsse
verderben die besten Nüsse.
 
Johannisregen bringt keinen Segen.
 
Wenn Johannes ist geboren,
gehen die langen Tage verloren.
 
Um Peter und Paul
wird dem Korn schon mal die Wurzel faul
 
Fliegen Ende Juni die Fledermäus umher,
gibts schönes Wetter um so mehr.
 
Im Juni viel Donner,
gibt einen trüben Sommer.
 
Wenn kalt und nass der Juni war,
verdarb er oft das ganze Jahr.
 
Ist der Siebenschläfertag nass,
regnet es weiter ohne Unterlass.
 
Das Wetter am Siebenschläfertag
sieben Wochen bleiben mag.
 
 
Mariä Heimsuch wird`s bestellt,
wie`s Wetter vierzig Tag`sich hält.
 
Wie die heilige Jungfrau fortgegangen,
wird Magdalena (22.Juli) gern empfangen.
 
Regen am St.Ulrichstag,
macht die Birnen stichig-mad.
 
Wenn`s am Ulrichstag donnert,
fallen die Nüsse vom Baum.
 
Kilian der heilge Mann, stellt die ersten Schnitter an.
 
An St.Kilian säe Wicken und Rüben an.
 
St.Kilian, ist der rechte Rübenmann.
 
Wie`s Wetter am Siebenbrüdertag,
es sieben Wochen bleiben mag.
 
Ist Apostelteilung schön,
kann das Wetter der sieben Brüder geh`n.
 
Regen an Alexe,
wird zur alten Hexe.
 
Wenn Alexius verregnet heuer,
werden Korn und Früchte teuer.
 
Vinzenz Sonnenschein,
füllt die Fässer mit Wein.
 
Margaretenregen bringt Segen.
 
Regen am Margarethentag,
sagt dem Hunger guten Tag.
 
Wenn es an Margaretha regnet,
kommt das Heu schlecht heim.
 
Regen am Margaretentag,
bringt viel Klag'.
 
Maria Magdalena weint um ihren Herrn,
drum regnet es an diesem Tage gern.
 
Am Tag der heiligen Magdalenen,
kann man schon volle Nüsse sehen.
 
Regnet's am Maria Magdalenen-Tag,
folgt stehts mehr Regen nach.
 
Was die Hundstage giessen,
muss die Traube büssen.
 
Um Jakobi heiss und trocken,
kann der Bauersmann frohlocken.
 
Gegen Margareten und Jakoben,
die stärksten Gewitter toben.
 
Ist es drei Tage vor Jakobi schön,
so wird das Korn dauerhaft.
 
Wenn die Tage um Jakobi sehr sommerlich sind,
wird das Weihnachtsfest sehr winterlich.
 
St.Anna klar und rein,
wird bald das Korn geborgen sein.
 
Ist St.Anna erst vorbei,
kommt der Morgen kühl herbei.
 
Um St. Ann fangen die kühlen Morgen an.
 
Hundstage hell und klar,
zeugen für ein gutes Jahr.

Wenn sie Regen uns bereiten,
kommen nicht die besten Zeiten.
 
Hundsstern, Freund des Sirius,
der bringt den Schweiss so recht in Fluss.
 
Ziehen Celsus schon die Schwalben fort,
wird's bald kälter an dem Ort.
 
Die Julisonne arbeitet für zwei.
 
Im ganzen Juli recht viel Glut,
macht für die Ernte alles gut.
 
Im Juli recht viel Sonnenschein,
wird jedem Bauern willkommen sein.
 
Juli feucht und warm,
macht die Bauern nicht arm.
 
Juligewitter schätzen Winzer und Schnitter.
 
Was im September und August soll geraten,
muss in der Juli-Sonne braten.
 
Wenn Donner kommt im Julius,
viel Regen man erwarten muss.
 
Wenn im Juli die Immen noch bau'n,
kannst du dich nach Holz und Torf umschau'n.
 
Wie der Juli, so der nächste Januar.
 
Bei Donner man im Julius viel Regen noch erwarten muss.
 
Der Juli trägt den Reisekorb in einer Hand durchs ganze Land.
 
Die Julisonne hat noch keinen Bauern aus dem Lande geschienen.
 
Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
 
Einer Reb und einer Geiss ist's im Juli nie zu heiss.
 
Heisser Juli verheisst guten Wein.
 
Im Juli Finkenschlag früh vor Tag, fleißig Regen bringen mag.
Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
Im Juli warmen Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.
Juli kühl und nass - leere Scheunen, leeres Fass.
Juli recht heiss, loht sich Mühe und Schweiss.
Juli Sonnenstrahl - gibt eine gute Rübenzahl.
Juli viel Glut macht alles gut.
Macht im Juli die Ameis' groß den Hauf',
folgt ein strenger Winter drauf.
Muss im Juli man nicht schwitzen,
tut die Jahresplag nichts nützen.
Nur in der Juliglut wir Obst und Wein gut.
Regnet's zum Juli hinaus,
guckt der Bauer nicht gern aus dem Haus.
So golden im Juli die Sonne scheint,
so golden sich der Roggen neigt.
Was der Juli verbricht,
rettet der September nicht.
Was du an einem Tag versäumest im Juli,
das schaffen im August zehn Tage nicht herbei.
Was Juli und August nicht taten,
läßt der September ungebraten.
Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an,
so wird man lange Regen hab'n.
Wenn die Ameisen im Juli ihre Haufen höher machen,
so folgt ein strenger Winter.
Wenn Fledermäuse emsig am Abend fliegen,
wird im Juli das gute Wetter siegen.
Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.
Wettert der Juli mit grossem Zorn, bringt er dafür reichlich Korn.
 
 
 
 
01.11
Bricht vor Allerheiligen der Winter ein, so herrscht um Martini(11.November)
Sonnenschein.

Allerheiligenreif macht den Winter stark und steif.

Allerheiligen feucht, wird der Schnee nicht leicht.

Ob der Winter warm oder kalt, so geh Allerheiligen in den Wald.

Am Gehölz von einer Buche musst du folgendes Zeichen suchen:
Hau einen Span ab davon - ist er trocken, wird ein warmer Winter herrucken,
ist er aber nass der Span, kommt ein kalter Winter auf den Plan.


02.11
Der Allerseelentag drei Tropfen Regen haben mag.

03.11
Bringt Hubertus Schnee und Eis, bleibt's den ganzen November weiss.

04.11
Wenn`s an Karolus stürmt und schneit, lege deinen Pelz bereit.
Und heiz dem Ofen wacker ein - bald zieht die Kälte bei dir ein.

06.11
Wie's Wetter zu Lenardi ist, Bleibt's meist bis Weihnacht hin.

11.11
St. Martins Sommer währt nicht lange.

Ist um St. Martin der Baum schon kahl, macht der Winter keine Qual.

Nach Martinitag viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind.

Nach St. Martin scherzt der Winter nimmer.

St. Martin setzt sich schon mit Dank, zum warmen Ofen an die Bank.

Wie St. Martin führt sich ein, soll zumeist der Winter sein.

Wenn um St. Martin Regen fällt, ist`s um den Weizen schlecht bestellt.

Kehrt Martini ein, ist jeder Most schon Wein.

Wenn das Laub nicht vor St. Martin fällt, gibt's einen Winter mit grosser
Kält.

15.11
Der heilige Leopold ist dem Altweibersommer hold.

17.11
Tummeln sich an Gertrud noch Haselmäuse, ist es noch weit mit des Winters
Eise.

19.11
St. Elisabeth sagt`s an, was der Winter für ein Mann.

21.11
Mariä Opferung klar und hell, macht den Winter streng und ohne Fehl.

Mariä Opferung klar und hell, naht ein strenger Winter schnell.

23.11
St.Klemens uns den Winter bringt.

Dem heiligen Klemens traue nicht, er hat selten ein mild Gesicht.

25.11
Wie das Wetter um Kathrein, wird auch der nächste Hornung (Februar) sein.

Ist an Kathrein das Wetter matt, kommt im Frühjahr spät das grüne Blatt.

Schafft Katharina vor Frosten sich Schutz, so watet man lange draussen im
Schmutz.

Wie das Wetter an Sankt Kathrein, wird es den ganzen Winter sein.

Wie es um Katharina, trüb oder rein, so wird auch der nächste Februar sein.

26.11
Noch niemals stand ein Mühlenrad - an Konrad, weil er Wasser hat.

27.11
Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muss.

30.11
Hält St. Andrä den Schnee zurück, so schenkt er reiches Saatenglück.

Andreasschnee bleibt gar 100 Tag` liegen.

Andreasschnee tut den Saaten weh.

Es verrät dir die Andreasnacht, was wohl so das Wetter macht.

Schau in der Andreasnacht, was für ein Gesicht das Wetter macht:
So wie es aussieht, glaub' fürwahr, bringt's gutes oder schlechtes Jahr.



Allgmeine Regeln für den November

Der rechte Bauer weiss es wohl, dass man im November wässern soll.

Im November viel Regen und Frost, der Saat das meist das Leben kost.

Je mehr Schnee im November fällt, um so fruchtbarer wird das Feld.

November - Morgenrot mit langem Regen droht.

Spätes Novembergewitter hat die Kraft, dass es viel Getreide schafft.

Blüh'n im November die Bäume auf's neu, so währet der Winter bis zum Mai.

Bringt November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.

Der November bringt Nebel und Schnupfen und Husten, man muss sich fast zu
Tode prusten.

Fällt im November das Laub früh zur Erden, soll ein feiner Sommer werden.

Fliegen im November noch Sommerfäden, wirst du lang' nicht vom Frühling
reden.

Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner umso nasser.

Hängt's Laub in den November rein, wird der Winter lange sein.

Im November Mist fahren, das Feld vor Mäusen bewahren.

Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.

Im November wässere die Wiesen, wenn das Gras soll reichlich spriessen.

Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.

Ist im November die Buche im Saft - viel Nässe dann der Winter schafft.

Lässt der November die Füchse bellen, wird der Winter viel Schnee bestellen.

November hell und klar, ist nicht übel für's nächste Jahr.

November nass, bringt jedem was.

November tritt oft hart herein, muss nicht viel dahinter sein.

November warm und klar, wenig Segen für's nächste Jahr.

Novemberdonner hat die Kraft, dass er Korn und Weizen schafft.

Novemberdonner verspricht guten Sommer.

Novemberschnee tut der Saat nicht weh.

Novemberschnee auf nassem Grund bringt gar schlechte Erntestund.

Novemberwasser auf den Wiesen - wird im Lenz das Gras gepriesen.

Novemberwind scheut Schaf und Rind.

Schneit's im November gleich, so wird der Winter weich.

Steigt im November das Gewässer, steigt's allmonatlich noch besser.

Tummelt sich im November die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange
aus.

Wenn der November regnet und frostet, dies der Saat das Leben kostet.

Wenn im November die Wasser steigen, wird sich im Frühling viel Regen
zeigen.

Wenn's im November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.

Wenn's im November donnern tut, wird das nächste Jahr wohl gut.

Wie der November verflogen, kommt der nächste Mai gezogen.
 

 
 
Anatomie ist etwas, das jeder hat
aber bei den Frauen besser aussieht
 
Alles geht ins Uferlose
wo keine Frauen dabei sind
 
Antibabypillen
umständehalber abzugeben
 
Auf jedes Mädchen mit Kurven
kommen zehn Männer mit Geraden
 
Als Gott den Mann schuf,
hat sie bloss geübt
 
Aus dem Huhn kommt das Ei
und aus dem Hahn kommt das Wasser
 
Bei so manchem Abenteuer
wird schon mal der Abend teuer
 
Da sagte die Frau - als es draussen polterte -
das ist mein voller Ernst
 
Das Fleisch war willig
aber das Gras war nass
 
Das höchste Glück auf Erden
liegt auf dem Rücken, nicht auf Pferden
 
Das Spiel der Liebe wird niemals
wegen einbrechender Dunkelheit abgebrochen
 
Der Mönch lebt nicht vom Brot allein
auch ein Nönnlein muss mal sein
 
Die Hörner, die man sich abgestossen hat
werden einem nachher wieder aufgesetzt
 
Die schönsten Wassersportarten sind
in Geld schwimmen
im Glück baden
in Liebe tauchen
 
Die Vermutung einer Frau
ist viel genauer
als die Gewissheit eines Mannes
 
Eine Frau ist ein Engel mit zehn,
eine Heilige mit fünfzehn,
ein Teufel mit vierzig,
und eine Hexe mit achzig Jahren
 
Eine gute Frau inspiriert den Mann.
Eine geistvolle fesselt ihn.
Eine schoene begeistert ihn und
eine teilnehmende bekommt ihn.
Peter Ustinov
 
Ein Mann schaut zu,
dass ihm seine Kleider passen
Eine Frau schaut zu,
dass sie in ihre Kleider passt
 
Eine schöne Frau ist
ein Paradies für die Augen,
eine Hölle für die Seele, und 
ein Fegefeuer für den Geldbeutel
 
Es ist besser, eine Frau zu haben,
mit der man nicht leben kann,
als eine, ohne die man nicht leben kann.
 
Frauen sind wie Fluglotsen:
wenn sie nicht mögen,
kann keiner landen
 
Frauen sind wie Zigaretten:
zuletzt sammelt sich das ganze Gift
im Mundstück
 
Männer sind Menschen, bei denen Pubertät und
     Midlife-Crisis fliessend ineinander übergehen.
Anke Engelke
 
Man sieht öfters einen
gescheiten Mann mit einer dummen Frau,
aber man sieht fast nie eine
gescheite Frau mit einem dummen Mann.
 
Manche Männer versuchen ein Leben lang
das Wesen einer Frau zu verstehen,
andere beschäftigen sich mit weniger
schwierigen Aufgaben z. B. der
Relativitätstheorie....
 
Ohne die Frauen würde
der Anfang des Lebens der Hilfe,
die Mitte des  Genusses,
das Ende des Trostes entbehren
 
Selbst ist der Mann
ausser er hat eine Frau
 
Wenn eine Frau sagt, sie sei
tierliebend, so kaufe ihr keinen Hund,
sondern einen Nerzmantel
 
Wenn ein Mann will, daß ihm seine Frau zuhört,
braucht er nur mit einer anderen zu reden.
Liza May Minnelli
 
Wenn Männer unterdrückt werden,
ist das eine Tragödie
Wenn Frauen unterdrückt werden,
ist das Tradition
 
 
Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg:
Friede ist eine Tugend, eine Geisteshaltung,
eine Neigung zu Güte, Vertrauen und Gerechtigkeit
(Baruch Spinoza, niederländischer Philosoph, 1632-1677)
 
Willst du den Frieden, so halte dich kriegsbereit.
(Vegetius Renatus)
 
 Einer muß den Frieden beginnen wie den Krieg
(Stefan Zweig)
 
Friede - die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
(Oswald Spengler)
 
Eine friedliche und einträchtige Welt
ist der geheime Alptraum der Offiziere und Advokaten.
(Norman Mailer)
 
Der ewige Friede ist ein Traum,
und nicht einmal ein schöner,
solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
(Helmut Graf von Moltke)
 
Den ungerechtesten Frieden
finde ich immer noch besser
als den gerechtesten Krieg.
(Marcus Tullius Cicero)
 
Friede: die Epoche des Betrügens
zwischen zwei Epochen des Kriegführens.
(Ambrose Bierce)
 
Es gibt keinen Weg zum Frieden,
denn Frieden ist der Weg.
(Mahatma Gandhi)
 
Es gibt keinen Frieden
für die Furchtsamen und Uneinigen.
(Charles de Gaulle)
 
Sei friedlich.
Sich nicht rächen
kann auch eine Rache sein.
(Danny Kaye)
 
 
Das Geheimnis meines Erfolges
bei Frauen ist einfach:
Ich habe die Frauen geliebt.
Und Frauen lieben es, geliebt zu werden.
Rubinstein, Artur
 
Das Herz ist der größte Tresor,
um ihn zu öffnen, braucht man
einen bestimmten Schlüssel: Liebe
 
Man kann die Zeit nicht aufhalten,
aber für die Liebe
bleibt sie manchmal stehen
 
Ein einziger Augenblick der Liebe
kann wichtiger sein
als der ganze tägliche Trubel
 
Liebe ist ein Kunstwerk
 
Liebe ist ein
Boogie-Woogie der Hormone
 
Das innerste Wesen der Liebe
ist die Hingabe
 
Die schönsten Erinnerungen
sammelt man immer zu zweit
 
Es ist mit der Liebe wie mit Pflanzen:
Wer Liebe ernten will, muss Liebe säen
 
Nicht die Schönheit bestimmt,
wen wir lieben,
sondern die Liebe bestimmt,
wen wir schön finden
 
Liebe ist
an jemanden zu denken,
ohne nachzudenken
 
Manchmal hasst man den Menschen,
den man am meisten liebt,
weil er der einzige ist,
der einem wirklich weh tun kann
 
Das Glück ist nur die Liebe,
die Liebe ist das Glück
 
Liebe ist nicht,
sich gegenseitig anzustarren,
sondern gemeinsam
in die gleiche Richtung zu schauen
 
Ein Herz sein Eigen nennen,
alles sagen können in der Gewissheit,
verstanden zu werden.
Ist das nicht Glück?
 
Jeder Mensch begegnet
einmal in seinem Leben
dem Menschen seines Lebens,
aber nur wenige
erkennen ihn rechtzeitig
 
Wir werden nicht geliebt,
weil wir so gut sind,
sondern weil diejenigen,
die uns lieben, gut sind
 
Die Liebe allein versteht das Geheimnis,
andere zu beschenken
und dabei selbst reich zu werden
 
Küsse sind das,
was von der Sprache
des Paradieses übriggeblieben ist
 
Die Liebe ist ein Stoff,
den die Natur gewebt
und die Phantasie bestickt hat
 
Das Erste in der Liebe
ist der Sinn füreinander
und das Höchste
der Glaube aneinander
 
Wirklich reich
ist ein Mensch nur dann,
wenn er das Herz
eines geliebten Menschen besitzt
 
Das höchste Glück des Lebens
besteht in der Überzeugung,
geliebt zu werden
 
Jeder geliebte Mensch ist
der Mittelpunkt eines Paradieses
 
Liebe hat nichts
mit Bekommen zu tun,
sondern damit,
was man selbst geben will:
Nämlich alles
 
Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir gehen
 
Liebe ist das Einzige,
was nicht weniger wird,
wenn wir es verschenken
 
Die Liebe lebt
von liebenswürdigen Kleinigkeiten
 
 
Es gibt nichts Schöneres,
als geliebt zu werden.

Geliebt um seiner selbst Willen
oder vielmehr, trotz seiner selbst
 
Die Liebe besteht
zu drei Viertel aus Neugier
 
Verstehen ist lieben

Was wir nicht lieben, das verstehen wir nicht
Was wir nicht verstehen, ist nicht für uns da
Bettina von Arnim
Adventskalender 
1
Das Glück ist in die Tüchtigen vernarrt.
(Persisches Sprichwort)
2
Wer mit Bedacht handelt,
erreicht, was er erstrebt.
(aus Arabien)
3
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen?
Das Jetzt zu nutzen lasst uns sorgen.
(Saadi)
4
Das beste Wissen ist das,
was du kennst, wenn du es brauchst.
(aus Arabien)
5
Wer einen anderen Menschen kennenlernt,
lernt zugleich sich selber kennen.
(östliche Weisheit)
6
Auf Sand geschrieben ist,
was du im Alter noch erlernst
in Stein graviert ist,
was du in der Jugend gelernt hast.
(aus Persien)
7
Der Erwachsene achtet auf Taten,
das Kind auf Liebe.
(Indisches Sprichwort)
8
Nichts in der Welt ist schwierig;
es sind nur unsere Gedanken,
welche den Dingen diesen Anschein geben.
(aus Arabien)
9
Wer lange sinnt, beginnt nicht,
und wer nicht beginnt, gewinnt nicht.
(aus Arabien)
10
Für versäumte gute Taten
gibt es keine Wiederkehr.
(Häfis)
11
Das schönste Haus ist das,
welches jedermann offen steht.
(aus 1001 Nacht)
12
Die Zweige
geben Kunde von der Wurzel.
(Arabisches Sprichwort)
13
Du bist der Bogen, von dem deine Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
(Kahlil Gibran)
14
Wo dein Teppich ist,
da ist dein Heim.
(Persisches Sprichwort)
15
So wie man die Strahlen
der Sonne nicht zudecken kann,
so kann man auch das Licht
der Wahrheit nicht auslöschen.
(aus Arabien)
16
Wer viel spricht,
hat weniger Zeit zum Denken.
(Indische Spruchweisheit)
17
Wenn du redest,
dann muss deine Rede besser sein,
als dein Schweigen gewesen wäre.
(aus Arabien)
18
Die Geduld ist der Schlüssel der Freude.
(aus Arabien)
19
Einen Augenblick der Seelenruhe ist besser
als alles, was du sonst erstreben magst.
(aus Persien)
20
Wer tugendhaft lebt,
wird geehrt, aber nicht beneidet.
(Persisches Sprichwort)
21
Zwischen Lachen und Spielen
werden die Seelen gesund.
(aus Arabien)
22
Ein mit Weisheit geschmücktes Herz
gleicht einem reichen Schatz.
(Firdausi)
23
Ein grosser Mensch ist,
wer sein Kinderherz nicht verliert.
(Mencius)
24
Klug zu fragen ist schwieriger,
als klug zu antworten.
(Persisches Sprichwort)
 
Am schönsten ist es, nichts zu tun,
und dann vom Nichtstun auszuruhn
Klaus Havenstein